Was ist romantisch? Begriffsdefinition zur Romantik
Heutzutage bezeichnet etwas als „romantisch“, wenn es besonders gefühlsbetont daher kommt. Häufig werden damit auch Begriffe wie Meer, Kerzen, Mond, Sonnenuntergang assoziiert. Nicht selten wird dieser Begriff aber auch negativ aufgefasst, denn wenn etwas romantisch ist, dann meint man es sei kitschig, albern, geschmacklos oder schnulzig und eine romantische Person wird schnell zu einem Sensibelchen, das nah am Wasser gebaut ist und sich unrealistischen Tagträumereien hingibt.
Das Wort im eigentlichen Sinne leitet sich etymologisch aber von „in lingua romana“, also von der romanischen Sprache ab. Die romanischen Sprachen bildeten einen Gegensatz zu den lateinischen Sprachen. Während die lateinische Sprache, die bis zur Antike weit verbreitet war, mittlerweile praktisch ausgestorben ist, hat sich in der Spätantike aber ein Sprachzweig des gesprochenen Lateins gebildet, der zur Grundlage der heutigen romanischen Sprachen wie Spanisch, Französisch oder Italienisch wurde.
Bis ins 19. Jahrhundert war die lateinische Sprache, oder viel mehr die antike Kultur und ihre Werte vorherrschend in der Kunst. Die letzten Künstler und Literaten, die sich an die Antike anlehnten, wie z.B. Goethe und Schiller, versuchten bis ca. 1830 eine Renaissance der antiken Künste herbeizuführen. Man nennt diese Epoche der Goethe- und Schillerzeit heute Weimarer Klassik. Tugenden und Ideale wie Ästhetik, Vollendung, Ruhe, Vernunft und Objektivität wurden zu den Maximen der klassischen Kunst und Literatur erklärt. Insbesondere die Französische Klassik (1660-1715) hat es geschafft, starke Anknüpfungspunkte an die antike Dichtkunst zu setzen. Lange Zeit hatte man sich begnügt, die antike Kunst nur nachzuahmen. Insbesondere die von Johann Joachim Winckelmann formulierten Gedanken in „Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst“ (1755) und „Geschichte der Kunst des Altertums“ (1764/1767) führten zu einer nachhaltigen Beeinflussung der späteren Weimarer Klassik (1794-1805) und fand auch in der literarischen Klassik ihren Eingang. Die prunkvolle Ästhetik der Antike und der Französischen Klassik blieb nicht nur dem Adel vorbehalten, sondern wurde zu etwas bürgerlich Schlichtem gemacht und sorgte für die Verwischung der Grenzen von Adel und Bürgertum.
Den Romantikern – die sich selbst übrigens nicht so nannten, da die Bezeichnungen erst sehr viel später geläufig wurden – missfiel der strenge Rationalismus der vorherrschenden Klassik und der durch die Französische Revolution gewaltsam in Erscheinung getretenen Ideale der Aufklärung (1720-1800). Sie sahen die Welt gespalten durch einen Riss in die Welt der Vernunft und in die Welt der Gefühle und Mystik. Novalis nannte die Welt der Vernunft die Welt der „Zahlen und Figuren“. Diesen Riss zwischen den Menschen galt es aus Sicht der Romantiker zu heilen. Dabei wandten sich die Romantiker von den klassischen Formen, der lateinischen Sprachwurzeln und antiken Ideale ab und besinnten sich auf die eigene Sprache und Kultur. Man verfasste „in lingua romana“, in der Sprache des eigenen Volkes – daher der Name „Romantik“ (und nicht zuletzt kommt auch das Wort „Roman“ daher). Plötzlich war Formvollendung, Sachlichkeit, Ordnung, Wissenschaft und Verstand nicht mehr im Mittelpunkt, sondern das Individuum, das Wundersame, Freiheit und Einheit. Die Heilung der Welt war dabei das oberste Anliegen der Romantiker. Der Wunsch nach Weltgenesung drückte sich in Sehnsucht aus, dass in vielen Werken der romantischen Dichter wie Die zwei Gesellen von Joseph von Eichendorff ausdrückt. In diesem Gedicht von Eichendorff wird die Sehnsucht nach fernen Ländern, Jugend und Freiheit deutlich. Oft manifestiert sich die Sehnsucht auch in dem Symbol der Romantiker:der blauen Blume. Bei der Farbe Blau oder einer Blume muss man in romantischer Literatur daher immer eine verborgene Anspielung auf Sehnsucht in Betracht ziehen. Aber nicht nur Sehnsucht war ein beliebtes Motiv und Thema der Romantiker, sondern auch die Seele, Individualität, Leidenschaft, Verborgenes und Mystisches. Zum Schauplatz romantischer Künste wurden oft die Natur und mittelalterliche Gemäuer, Klöster etc. „in lingua romana“ bedeute auch, dass man sich volkstümlicher Sagen und kindliche Märchen oder volkstümlicher Musik und Tänze bediente. Zudem stilisierte man das einfache Volk zum Träger von Wahrheit und Natürlichkeit, während Aristokratie, Vernunft und Intellekt das Gegenteil bedeuteten. Darin wird auch der Konflikt zur Klassik deutlich, denn während die Klassik trotz Annäherung an das Bürgertum immer den Ruf einer von Aristokraten beherrschten Kunst zu sein, waren die Romantiker in dem Punkt bodenständiger und volksnäher. Nicht zuletzt hatten die Klassizisten und Anhänger der antiken Werte wegen der Ablehnung von Wissenschaft und Vernunft durch die Romantiker versucht, die neue Kunstströmung in ein schlechtes Licht zu rücken – die Provokationen ging aber von beiden Parteien aus.
Der Entzweiung der Welt steht das Individuum in der Romantik manchmal hilflos gegenüber. Hier zeigt sich die Kehrseite der romantischen Medaille: Wahnsinn, Tod und dunkle Mächte. Diese negativen Facetten der Romantik mündeten sogar in einer eigenen Unterströmung, nämlich der Schwarzen Romantik (oder manchmal auch „Schauerromantik“). In eine ähnliche Kerbe stößt das Gedicht Zwielicht von Eichendorff. Dort warnt lyrische Ich vor den Gefahren, denen sich das Individuum jeden Tag gegenüber sieht und rät, nur sich selbst zu vertrauen. Das Ich lebt in ständiger existentieller Bedrohung und entwickelt ein paranoides Misstrauen gegen seine Umwelt.
Heute hat das Wort „Romantik“ leider einen recht negativen Touch. Sicherlich sind auch nebelverhangene Täler, mittelalterliche Burgen und dämmrige Wälder auch heute noch irgendwie „romantisch“, einen tieferen Wunsch nach Heilung der Weltzerrissenheit würde man aber wohl nicht mehr als romantisch ansehen. Eigentlich assoziiert man sehr stark das Wort „Liebe“ mit der Romantik und es steht nicht mehr das Individuum, also das „Ich“ im Mittelpunkt, sondern häufiger das „Du“ (also der Partner). Zudem wird der Begriff „Romantik“ auch durch überhöhte, als romantisch gemeinte Groschen-Literatur und stark kommerzialisierte Ereignisse wie Weihnachten und Valentinstag überstrapaziert.
Und zum Schluss noch etwas auf die Ohren!
Du möchtest noch mehr über die Romantik und die Herkunft des Begriffes wissen? Dann entspann dich und lass es dir erzählen!
05. Oktober 2008 um 18:22
Für mich hat das Wort „Romantik“ nichts negatives. Kennst Du die Lieder des sg. Mönch v. Salzburg (fl. Anfang 14. Jh.)?
Wenn ich betracht die guete nacht
die mir enpot ein mündlin rot
und das ich ir des nachtes gedecht
so wünscht ich das ich wer ir knecht
und um ir genad verdienen möcht
ein lipleich morgengrüessen
söleich süssen möcht mir püessen
im herzen al melancholey
cheers aus Wien, zilch
05. Oktober 2008 um 18:48
Ach, ich sehe an dem Begriff eigentlich auch nichts negatives, aber je nach Situation und der Person der man gegenübersteht, kann es schon einen ironischen Seitenhieb haben.
Ich kenne die Lieder leider nicht und ich finde auch in Google nicht viel dazu. Also ich habe versucht dieses Gedicht zu finden, aber ich blieb erfolglos. Diese Sprache muss ich erst übersetzen, bevor ich das verstehe. 😉
23. Oktober 2008 um 17:17
meine freundin ist romantisch.ich habe viele sachenignoriet ihr gegenüber und jetzt ist sie sauer auf mich .könen sie mir helfen wie kann ich das lernen .
06. September 2009 um 22:22
romantik kann man nicht lernen romantik ist auf eine andere art zu zeigen wie sehr man einen liebt in dem man man z.B. das schlafzimmer mit kerzen mit rosenblüten auf dem boden schmückt oder wenn die liebste von der arbeit kommt und der tisch sehr herzhaft geschmückt ist oder wenn ihr mal streit hatte uns sie was kaputt gemacht hat den gegenstand reparieren und in ein geschenkarton einpaken und es ihr geben du wirst sehen sie wirt sich sehr freuen oder dabei auch aus freude weinen
22. September 2009 um 12:36
[…] unangenehmer Momente, Dialoge und langer, viel zu langer Gesprächspausen. Ob nun das romantische Bier vorm Zu-Bett-Gehen oder die Frage, die wir seit der Schule nicht mehr gehört haben […]
17. Dezember 2009 um 11:23
Ich stimme dir nur zu teil zu sahra. Sicherlich ist bei Romantik an die Liebe zu appellieren, aber Romantik bezieht auch viel Zuvorkommenheit mit ein. So ist „Knigge“ schon ein kleiner Teil der Romantik. Ich selbst habe das Problem gehabt und gewisse Signale meiner Freundin nicht beachtet. So sollte man auch eher etwas persönliches von sich geben und das sind meist kleine Dinge oder wie es sahra beschrieb, natürlich auch ein gedeckter Tisch oder dergleichen. Das Internet kein Platz für Rechtschreibung aber du kannst deiner Freundin auch gern einen Brief hinterlassen, mit einer angemessenen Artikulation und Schriftbild. Mit ein wenig mehr Beachtung auf das gesamte Umfeld wirst du sicherlich einen ganz anderen Eindruck hinterlassen.
Ein typisches romantisches Merkmal sind rote Rosen,
die kommen immer gut 🙂
Ich werde mir diese Seite in die Favoriten legen, da es ein interessantes Thema ist.
04. Juni 2010 um 13:58
Interessant der Ausflug in die Romantik in deiner eigenen zeitgenössischen Sprache! Du erwähnst Bilder, die allgemeinhin für romantisch gelten. Ich finde aber, es müssen bspw. nicht immer Rosen sein, die ich meiner Geliebten schenke, schon gar nicht nur rote – auch kann die Zahl der Blumen, ob eine, ob zwei oder mehr, etwas aussagen, wenn man einander schon ein bisschen kennt bzw. sich Bestimmtes voneinander wünscht. Ja selbst ein hübscher Kaktus kann ein romantisches Geschenk sein, trifft er den richtigen Liebhaber. Das und Ähnliches nenne ich individuelle Romantik zwischen zwei Menschen, die sie sich „erarbeitet“ haben. Feingefühl füreinander entwickeln, sodass man sich unmissverständlich oft mal wortlos versteht, finde ich persönlich besonders romantisch. Und selbst eine solche Situation finde ich nicht unromantisch: http://gedichtbandlose-lyrik.de/ein-kleines-lustspiel
23. Juli 2010 um 14:16
Gut, dass du das Eichendorff-Gedicht erwähnst. Darin ist die gesamte Philosophie des Romantischen enthalten: Zuerst „das Streben nach hohen Dingen“. Der Romantiker ist eben Idealist! ‚Was Rechts in der Welt vollbringen“ in Verbindung mit den „hohen Dingen“ bedeutet: das Ideal soll verwirklicht werden, was leider „unerreichbar“ ist (Hier ebenfalls ein romantisches Kriterium: das Unerreichbare). Beide Gesellen sind sehr gefühlsbetont, denn sie „zogen… jubelnd in die klingenden, singenden Wellen… hinaus“. Dann folgt wieder ein romantisches Motiv: der Abscheu gegenüber dem Spießertum. Der erste wird zum Philister, eine Katastrophe, gemessen an seinem ursprünglichen Streben („hohe Dinge“). Der platte Materialismus steht im Gegensatz dazu: Haus, Hof, Liebchen, Bübchen, behaglich, Feld; alles ohne eigene Leistung erworben: die „Schwieger“ kauften es ihm. Der zweite Geselle kommt unter die Räder, er erliegt den Gefahren des Lebens. Die Welt, in die er hineinstolpert, wird als unheimlich, dämonisch, aber auch als faszinierend dargestellt „Sirenen, buhlende Wogen, farbig klingender Schlund“). Auch hier also das typische romantische Motiv: die Welt ist nicht „vernünftig“ geordnet, wie die Aufklärung behauptete oder die Klassik für erreichbar hielt (durch Harmonie von chaotischem Trieb und kontrollierendem Geist), sondern ist geheimnisvoll, rätselhaft, voller Gefahren und Abgründe. Der Romantiker lebt also gefährlich, ja, er will auf dieses gefährliche Leben gar nicht verzichten (das spießige Dasein ist ihm ein Gräuel; dann lieber das andere Extrem, welches u.U. Wahnsinn, Untergang, Scheitern bedeutet: „…und als er auftaucht vom Grunde, da war er müde und alt“. Der einzige Halt ist ihm am Ende nur noch der Glaube („Ach Gott, führ und liebreich zu dir!“). Einige Romantiker sahen ja im Katholizismus eine Zufluchtmöglichkeit.
Romantik bedeutet also:
Sehnsucht nach dem idealen Leben („hohe Dinge“)
Freies Ausleben der Gefühle,
Gegensatz zum Dasein der Philister
Faszination über die ungeordnete Welt, die als dämonisch, gefährlich, abgründig empfunden wird.
Sehnsucht danach, in diese gefährliche Welt hineinzugehen, sie zu erleben, was riskant ist, oft Untergang und Scheitern bedeutet.
Nur ein romantisches Motiv ist in dem Gedicht nicht erkennbar: die Sehnsucht, den Riss in der Welt zu heilen; die Gesellschaft zu „romantisieren“ und zu harmonisieren. Der Riss ist nach Auffassung Eichendorffs wohl unheilbar: hier das platte, rationale Leben, da das romantische Streben. Vielleicht könnten die „hohen Dinge“ und „’was Rechts in der Welt vollbringen“ auf diese (unerfüllbare) Sehnsucht nach Harmonie hindeuten!?
28. April 2011 um 13:28
Hallo leutz bin neu hier auf der Seite und ich habe auch ein wenig Probleme mit der Romantik.und habe da herr auch sehr viel Ärger weil ich mir unter den berief nix vor stellen kann unter Romantik ich will ja nicht sagen das ich ja so ein schlechter mensch bin bloss weil ich mit der Romantik nix anfangen kann würde mich freuen wenn ihr mir mal ein paar tips habt Gr. tom
28. August 2011 um 16:01
Hallo an alle,
Was ist eurer Meinung nach ein Symbol für Romantik? (Ich hoffe, es fällt euch viel ein und zwar nicht nur die klischeehafte Rote Rose) 😉
26. März 2012 um 14:52
danke ihr habt mir geholfen aber ein bisi war es zuuu komplieziert
02. Juni 2012 um 11:51
Betrachtet man die Bilder der Kunstepoche „Romantik“, erkennt man schnell viele schöne Motive, die als „romantisch“ gelten können. Einen schönen Überblick über die Motive und Symbole der Romantik findet man beispielsweise hier: http://www.premium-art-prints.de/stilrichtungen/romantik—1_9.html.
Die aufgehende oder auch untergehende Sonne ist ein schönes Motiv der Romantik. Auch das Schiff und das Meer stehen für Fernweh, Sehnsucht und Romantik. Im Prinzip kann alles, was mit Sehnsucht und Leidenschaft in Verbindung gebracht werden kann, als romantisch gelten – im weiteren Sinne.
04. Januar 2013 um 19:05
Hallo, Super Artikel und klasse geschrieben. Meiner Meinung nach wird der Begriff der Romantik viel zu oft mit „Waschlappen“ oder sonstiges in Verbindung gebracht. Dies ist wirklich schade. Viele Grüße Sascha
09. Februar 2013 um 21:11
Was mit Romantik wirklich nichts mehr zu tun hat, ist der „Weltblumenhändler-Tag“, auch „Valentinstag“ genannt!
Überall sieht man an diesem Tag verzweifelte Herren durch die Straßen hetzen, um noch schnell einen „romantischen“ Blumenstrauß zu organisieren, welcher dann mit dem 3fachen Preis bezahlt werden darf.
Finde den Artikel sehr gut, da er den richtigen Denkanstoß vermittelt!
27. Februar 2013 um 15:29
Das ist wirklich ein sehr schöner Artikel. Auch die Diskussion ist interessant. Allerdings finde ich, dass Romantik in der heutigen Zeit nicht mehr viel mit der Romantik von damals zu tun hat. Ich habe gestern einen Artikel gelesen, in dem zum Ausdruck kommt, dass Romantik sich in den kleinen Momenten des Alltags zeigt. Das ist auch eher meine Meinung. Für mich geht es nicht darum Blumen zu verschenken, sondern aufmerksam zu sein und die Momente zu zweit schön zu gestalten. Dafür reicht es manchmal auch schon aus direkt nach dem Aufwachen, wenn man noch halb verträumt ist, ein ‚Ich liebe dich‘ ins Ohr geflüstert zu bekommen.
27. Februar 2013 um 15:47
Ich habe den Artikel, von dem ich gesprochen habe, gerade noch einmal rausgesucht: http://kuppelkiste.net/jeder-mag-romantik/
25. April 2013 um 19:23
Für mich ist romantik eine innige Gefühlswelt,die vorstellung von liebe und glück .
Ein Beispiel:
Jeder kennt das , wenn man frisch verliebt ist , man wird teilweise zu einem wahren Shakespear,es fallen einen sehr schöne Texte und Wörter ein 🙂
16. Mai 2013 um 07:09
„Häufig werden damit auch Begriffe wie Meer, Kerzen, Mond, Sonnenuntergang assoziiert“ -> Nur weil Hollywood das draus gemacht hat weil es in Filmen leicht zu machen ist.
29. Juli 2015 um 18:38
Kein Licht ersetzt das strahlen deiner Augen,
kein Glanz erfreut mich wie dein Lächeln zart,
kein Blütenstrauß mag mir süß duftend taugen
keine Rose deiner Anmut Art
Kein Meer so wild und weit gleicht meinen Träumen
wennich gebannt dein liebes Bild nur seh,
Ich pflanzte dir der Sternenpracht in Bäume
und Rosenbüsche in den kühlen Schnee
Ich würde für dich meine Schlösser geben
und alles Gold und Silber dir verweben,
wenn ich , ein armer Gaukler, reich auch wär.
Hier stehe ich vor dir, schenk dir mein Leben
und hoffe dich beglückt mein innig Streben.
Komm, reich mir die Hand, ich lieb dich sehr !
Das ist das wohl schöne romantischte was ich je von einem Mann gehört hab
er hatte es auswenig gelernt und mir so den Heiratsantrag gemach ….
wunderschön…
18. April 2017 um 22:18
Der obige Beitrag ist natürlich ein subjektiv gefärbter Beitrag zum Romantik-Begriff. Wer eine objektivere Darstellung der Romantik als Epoche sucht, der wird hier fündig:
Die Epoche der lyrischen Romantik