Inhaltsangabe/Zusammenfassung
Friedrich Heinrich Karl Baron de la Motte Fouqué ist ein deutscher Dichter der Romantik, der im 18. Jahrhundert in Brandenburg und Berlin lebte. Fouqué war hugenottischer Abstammung. Sein Taufpate war Friedrich der Große. Sein Werk „Undine“ erschien im Jahre 1811 in seiner eigenen Jahreszeitschrift. Darüber hinaus erfolgte eine Veröffentlichung als klassisches Buch. Das Werk ist ein Kunstmärchen. Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge Undine, ein Findelkind, das in einem Spukwald lebt. Der Ritter Huldbrand durchreitet diesen Spukwald, trifft auf Undine und heiratet sie im Angesicht der steigenden Flut. Ein Flussgeist in Gestalt des Oheim ist dem Ritter unheimlich. Er wendet sich seiner ersten Angebeteten Bertalda zu, die ihm zunächst riet, den Spukwald zu durchreiten. Der Flussgeist ist erzürnt, als Huldbrand Undine in den Fluss zurückwünscht und trotz seiner Trauer um sie Bertalda ehelicht. Schließlich wird er von Undine zu Tode geküsst.
Kapitelübersicht
Kapitel 1: Wie der Ritter zu dem Fischer kam
Ein alter Fischer lebt auf einer Landzunge und verkauft Fische. Ritter Huldbrand ist auf der Durchreise und bittet den Fischer um ein Nachtlager. Der Fischer bittet den unbekannten Gast in die Hütte. Dort lernt er dessen Frau und die Tochter Undine kennen. Während des Gesprächs, in der des Fischers Frau nicht über den Wald reden möchte, spritzt Undine Wasser gegen die Fenster der Hütte. Sie wird vom Fischer ermahnt. Er bezeichnet sie als ungezogen und kindisch. Undine ist eine Pflegetochter des Fischers. Sie ist 17 Jahre alt, blind und wunderschön. Leider hilft sie nicht im Haushalt und ist auch sonst recht vorlaut. Als sie von Huldbrand wissen möchte, wie es sich anfühlt, durch den Wald zu reiten, wird sie in ihrer Frage vom Fischer unterbrochen. Sie ist zornig und verlässt das Haus.
Kapitel 2: Auf welche Weise Undine zu dem Fischer gekommen war
Es ist finstere Nacht. Huldbrand sucht Undine, er ruft nach ihr, aber ohne Ergebnis. Er sitzt mit dem Fischer in der Hütte und hört sich seine Geschichte an. 15 Jahre ist es her, dass die zweijährige Tochter des Fischers und seiner Frau ins Wasser fielt. Am selben Abend steht ein drei oder vier Jahre altes Mädchen plötzlich in der Hütte. Es ist Undine. Niemand weiß, woher sie gekommen war. Sie wird getauft und bleibt als Pflegetochter beim Fischer und seiner Frau.
Während des Gesprächs zieht ein Unwetter auf. Der Fluss wird zu einem rasenden Bach. Der Fischer und Huldbrand rufen den Hüter. Sie wollen Undine finden.
Kapitel 3: Wie sie Undine wiederfanden
Der Ritter hat die Vermutung, dass sich Undine am Fluss in der Nähe des Waldes aufhalten könnte. Mit dieser Vermutung hat der Ritter recht. Undine nimmt ihn wahr, warnt ihn, ruft ihn zurück. Hals über Kopf verliebt sich in den Ritter. Sie umarmen und sie küssen sich. Gemeinsam gehen sie zurück in die Hütte. Dort besteht Undine darauf, vom Ritter endlich einen Erfahrungsbericht über den Wald zu erhalten.
Die Freude des Fischers über die Rückkehr von Undine ist groß. Es ist bereits früher Morgen, als die drei wieder in der Hütte vereint sind.
Kapitel 4: Von dem, was dem Ritter im Walde begegnet war
Der Ritter berichtet von den Dingen, die sich im Wald ereignet hatten. Er erzählt von Bertalda. Sie ist die wunderschöne Pflegetochter des mächtigen Herzogs der Reichsstadt. Huldbrand hatte sie vor acht Tagen während seines Ritts durch die Stadt kennengelernt. Während sich Huldbrand in der Stadt aufhält, findet ein Fest statt. Er nimmt als Gefährte von Bertalda an dem Fest teil. Während Huldbrand erzählt, wird er von Undine in die Hand gebissen.
Die Faszination Huldbrands für Bertalda wird mit jedem Tag weniger. Zum Spaß bittet er Bertalda um ihren Handschuh und sie erwartet, dass er in den Wald reitet, um Erkenntnisse zu sammeln. Da der Ritter seine Ehre nicht verlieren möchte, reitet er am folgenden Morgen los. Eine hässliche Gestalt, die auf einer Eiche sitzt, will ihn braten. Dann reitet er auf einen Abgrund zu. Dort schickt sich ein weißer Mann an, sich vor ein Pferd zu werfen. Doch es handelt sich nicht um ein Pferd, sondern um einen Fluss. Huldbrand rettet den Mann. Dann wird er von einem Kobold verfolgt und kann sich nur vor ihm retten, indem er zur Erdzunge reitet.
Kapitel 5: Wie der Ritter auf der Seespitze lebte
Der Ritter fühlt sich von dem Fischer und seiner Frau sehr gut aufgehoben. Er lebt auf der abgelegenen Erdzunge, der unheimliche Wald befindet sich in der Nähe. Er bemerkt, wie der Fluss die Erdzunge immer mehr vom Ufer abtrennt. Sie vertreiben sich die Zeit mit dem Genuss von gutem Wein. Als der Wein leer ist, sinkt die Stimmung. Doch dann findet Undine ein Weinfass. Der Fischer hat ein schlechtes Gewissen, denn er weiß, dass das Weinfass jemandem gehören muss. Dennoch bringen sie es in die Hütte. Sie erfahren, dass der Besitzer des Weinfasses in Gefahr ist. Huldbrand will dem Besitzer helfen, doch Undine rät davon ab, weil es zu gefährlich wäre.
Kapitel 6: Von einer Trauung
Es ist eine stürmische Nacht. Der Fischer, seine Frau, Huldbrand und Undine verweilen in der Hütte. Ein Priester steht davon und bittet höflich um Obdach. Er war auf dem Weg zum Bischof, weil er ihm von einer Überschwemmung des Klosters berichten wollte.
Der Priester wird freundlich aufgenommen. Huldbrand entschließt sich spontan, Undine zu heiraten. Sie ist einverstanden und holt zwei kostbare Trauringe hervor. Beide werden miteinander vermählt, während der Priester meint, einen attraktiven Mann von großem Wuchs bemerkt zu haben. Dieser Mann trug einen weißen Mantel.
Kapitel 7: Was sich weiter am Hochzeitsabende begab
Nach der Trauung gibt sich Undine still und in sich gekehrt. Doch plötzlich schlägt ihre Stimmung um. Sie fängt an, herumzualbern und die anderen zu necken. Der Priester fühlt sich von ihrem Charakterwechsel angegriffen. Mit den Neckereien konfrontiert, sagt er ihr, dass sie keine Seele habe. Als Undine das hört, schlägt ihre Stimmung plötzlich um. Sie gibt sich einer tiefen Trauer hin. Dies entgeht dem Priester natürlich nicht. Er ruft Huldbrand auf, in Bezug auf Undine vorsichtig zu sein.
Kapitel 8: Der Tag nach der Hochzeit
Huldbrand plagen Albträume, aus denen er während der Nacht immer wieder aufwachte. Er träumte von einer Frau, die verhext gewesen wäre.
Als der Morgen beginnt, entschuldigt sich Undine für ihren Stimmungswandel und ihr neckisches Treiben am Abend zuvor. Ihr Sinneswandel wird sofort deutlich. Sie beteiligt sich an den Arbeiten im Haushalt. Sie gibt sich sanft und mild, als wäre sie ein Engel. Dies veranlasst den Priester, seine Warnung zurückzunehmen. Nun behauptet er, dass Undine Heil befördern könne.
Undine begibt sich mit Huldbrand an das Ufer des Flusses. Sofort rinnt das Ufer zurück. Undine erlaubt es Huldbrand abzureisen, und sie gibt Aufklärung über ihre Herkunft. Sie liebt ihren Ritter und möchte verhindern, dass Lügen die Beziehung trüben könnten.
Während des Gesprächs sind beide von geheimnisvollen Wesen umgeben. Dazu gehören Erdgeister, Wassergeister und Gnome. Huldbrand erfährt, dass Undine ein Wasserweib ist. Sie ist sterblich und wird eines Tages zu Nichts vergehen. Undinen haben keine Seele. Somit hatte der Priester recht. Ihr Vater wäre ein Wasserfest im Mittelländischen Meer, mit viel Macht ausgestattet. Die Seele kann durch die innigste Vereinigung mit einem wirklichen Menschen erweckt werden: Durch die Liebe. Undine möchte, dass Huldbrand sich entscheidet: Er könnte sie verlassen. Doch voller Liebe trägt er sie in das Haus des Fischers zurück.
Kapitel 9: Wie der Ritter seine junge Frau mit sich führte
Undine möchte mit ihrem Ritter aufbrechen. Sie erzählte, dass sich das Wasser zurückgezogen hat. Jetzt ist die Erdzunge wieder enger mit dem Festland verbunden. Dennoch bleiben sie noch drei Tage, bevor sie gemeinsam mit dem Priester abreisen.
Im Wald begegnen sie einer weiteren Person. Sie nennt sich Kühlborn. Es handelt sich um den Geist des Sees und des Wassers. Er passt auf die Erdgeister auf und durchnässt alle. Undine gibt deutlich zu verstehen, dass sie Kühlborn nicht sehen möchte.
Kapitel 10: Wie sie in der Stadt lebten
Huldbrand kehrt mit seiner Gattin Undine in die Stadt zurück. Dort ist er bereits vermisst worden. Seine Diener haben in all den Wochen untätig auf den Herren gewartet. Bertalda ist traurig und enttäuscht, dass ihr Ritter nunmehr geheiratet hat. Obwohl sie lange auf ihren Verlobten gewartet hat, kommt sie sehr gut mit Undine aus.
Huldbrand soll zur Quelle der Donau reisen, doch die Abreise zu einer Ritterburg verzögert sich. Bertalda soll Undine und den Ritter eventuell begleiten. Huldbrand, Bertalda und Undine wollen bei einem Spaziergang das Datum der Abreise festlegen.
Jetzt kommt Kühlborn zu Undine und spricht mit ihr in einer Sprache, die die beiden anderen nicht verstehen. Undine zeigt sich von dem, was sie von Kühlborn hörte, begeistert. Dennoch möchte sie das Geheimnis um Bertaldas Namenstag nicht preisgeben.
Kapitel 11: Bertaldas Namensfeier
Zwei Tage später findet Bertaldas Namensfeiertag statt. Alle sitzen gemeinsam in der Reichsstadt an einer großen Tafel. Undine unterhält alle mit einem Lied. Der Inhalt erzählt von Bertalda und die Rettung des Herzogs aus dem See. Es wird bekannt, dass die Fischersleute Eltern von Bertalda sind. Bertalda kann das gar nicht fassen. Sie ist erbost und möchten mit ihren leiblichen Eltern nichts zu tun haben. Sie beschuldigt Undine, schlechte Absichten zu verfolgen. Sie hätte im Sinn, Bertaldas gutem Verhältnis zu Huldbrand schaden. Da dies nicht stimmt, ist Undine sehr enttäuscht und der Verzweiflung nahe. Sie wird von Bertalda beschuldigt, eine Hexe und eine Zauberin zu sein. Die Fischerin berichtet jedoch von einem Muttermal und kann Bertalda so von der Richtigkeit der Aussage überzeugen. Nun müssen der Fischer und dessen Frau beim Herzog erscheinen.
Kapitel 12: Wie sie aus der Reichsstadt abreisten
Huldbrand trägt es seiner Frau Undine nicht nach, dass sie Bertaldas Geheimnis gelüftet hat. Die Leute waren aufgrund Bertaldas Benehmen verstimmt. Doch das war Huldbrand und Undine nicht bewusst. Als sie die Stadt verlassen möchten, entschuldigt sich Bertalda bei Undine, denn sie wurde aufgrund ihres Verhaltens vom Herzog verstoßen. Sie selbst, aber auch die Fischersleute kamen in den Genuss einer Aussteuer. Bertalda wird die Rückkehr für den Fall gewährt, dass sie allein durch den Wald geht.
Undine und Huldbrand planen, Bertalda nach Ringstetten mitzunehmen. Dort wird ein Fest gefeiert, bei dem Undine und Bertalda allein sind. Kühleborn ist ebenfalls geladen, doch Undine weist ihn ab. Sie erzählt Bertalda von ihrer eigenen Herkunft. Bertalda erschauert vor Undine.
Kapitel 13: Wie sie auf Burg Ringstetten lebten
Auf der Burg Ringstetten angekommen, entfernt sich Huldbrand immer weiter von Undine. Er betrachtet sie zunehmend als fremdartig und wendet sich Bertalda zu. Undine versinkt in ihrer Traurigkeit über die Abweisung von Huldbrand. Bertalda zeigt sich hingegen eifersüchtig.
Kühlborn spricht gegenüber Bertalda, aber auch gegen Huldbrand Drohungen aus.
Huldbrand und Undine erreicht ein Brief vom Fischer mit der Nachricht, dass seine Frau verstorben wäre. Nun würde er sich sehr einsam fühlen. Undine erlässt den Befehl, dass der Brunnen im Hof mit Steinen belegt werden muss. Bertalda möchte das nicht, doch ihr Einschreiten ist vergebens. Sie klagt Huldbrand ihr Leid. Undine spricht unter vier Augen mit ihm. Sie ist überzeugt davon, dass Kühlborn eine Gefahr darstellt. Sie spricht ihm gegenüber die Warnung aus, sie auf dem Fluss oder auf einem anderen Wasser zu beleidigen. Bertalda reagiert sehr verstimmt. Sie verlässt Huldbrand und Undine und begibt sich zur Fischerhütte. Dies verstärkt die Zuneigung von Huldbrand zu Bertalda erneut. Undine trägt Huldbrand auf, dass er sie zurückholen solle. Sie soll im Schwarztal sein. Undine möchte Huldbrand warnen, als sie davon erfährt. Doch sie kommt zu spät und reitet hinter Huldbrand hinterher.
Kapitel 14: Wie Bertalda mit dem Ritter heimfuhr
Huldbrand reitet furchtlos in den Wald. Direkt vor ihm erscheint eine weiße Gestalt. Es ist Kühlborn, der ihm dringen rät, nach Hause zu fahren. Huldbrand nimmt den Rat nicht an. Er findet Bertalda, doch das Pferd lässt sich nicht führen. Sie müssen es mit den Händen an den Zügeln halten. Bertalda möchte nicht weiterlaufen. Sie ist müde.
Es kommt eine Kutsche. Der Kutscher sagt dem Pferd einen Spruch und beruhigt das Tier. Nun reisen Huldbrand und Bertalda auf dem Karren und das Pferd trabt langsam hinter der Kutsche her. Huldbrand redet mit Bertalda, als wäre er in sie verliebt.
Plötzlich wird das gesamte Gebiet mit Wasser überschwemmt. Der Kutscher entpuppt sich als Kühlborn. Fast ertrinken sie, doch Undine rettet sie und sie reiten gemeinsam zurück.
Kapitel 15: Die Reise nach Wien
Bertalda, Undine und Huldbrand befinden sich auf einem Schiff, das auf der Donau fährt. Sie haben Frieden miteinander geschlossen. Bertalda zeigt gegenüber Undine Respekt. Undine erhofft sich Huldbrands Liebe. Gemeinsam planen sie eine Reise über die Donau nach Wien. Huldbrand meint, er würde nicht zu Undine passen, und distanziert sich von ihr. Sie fühlt sich von Kühlborn geärgert.
Undine ist vollkommen erschöpft. Sie schläft ein. Plötzlich erheben sich finstere grausige Gestalten aus dem Wasser. Sie verschwinden, als Undine aus dem Schlaf erwacht. Huldbrand ist voller Demut für Undine, während diese ihn voller Entfernen warnt. Huldbrand hat Bertalda ein Halsband gekauft, welches nun vom Wasser aus der Hand gerissen wird.
Huldbrand versucht, sich mit Kühlborn anzulegen. Undine warnt ihn erneut. Sie will Bertalda ein neues Halsband schenken, doch Huldbrand wirft es weg. Er bedroht Undine. Daraufhin geht Undine ins Wasser und zerrinnt im Meer. Vorher bittet sie ihn, ihr treu zu bleiben. Nur dann könne sie ihn beschützen.
Kapitel 16: Von Huldbrands fürderm Ergehn
Huldbrand und Bertalda sind auf Schloss Ringstetten. Huldbrand träumt immerfort von Undine. Die Träume werden weniger, als der Fischer Bertalda zurückholen möchte. Er hatte von dem Verschwinden Undines gehört. Jetzt empfindet Huldbrand Liebe zu Bertalda. Er möchte sie heiraten. Der Fischer ist damit nicht einverstanden, denn seiner Ansicht nach ist Undine nicht tot. Doch er wird umgestimmt. Der Priester wird gerufen. Da ihm Undine im Traum erschienen ist, möchte er Unrecht verhindern. Doch es gelingt ihm nicht. Huldbrand bittet einen anderen Priester zur Trauung.
Kapitel 17: Des Ritters Traum
Huldbrand erlebt einen Traum. Er schwebt über das Mittelländische Meer und kann in die Tiefe der Fluten blicken. Dort sieht er, dass Undine und Kühlborn miteinander reden. Kühlborn sagt voraus, dass der Ritter sterben wird, wenn er heiraten sollte. Der Priester bleibt in der Stadt, weil eine Beerdigung stattfinden wird.
Kapitel 18: Wie der Ritter Huldbrand Hochzeit hielt
Huldbrand heiratet Bertalda auf Schloss Ringstetten. Die Hochzeit findet unter keiner schönen Atmosphäre statt. Die Gesellschaft verlässt das Fest, kaum dass die Nacht begonnen hat. Bertalda entdeckt am Hals ihres Gatten ein Mal. Sie schickt nach Wasser. Eine Dienerin und eine Helferin schaffen den Stein beiseite, der auf dem Brunnen liegt. Undine entsteigt dem Brunnen. Sie begibt sich zu Huldbrand und eröffnet ihm, dass er sterben würde. Dann küsst sie ihn, bis sein Atem versagt.
Kapitel 19: Wie der Ritter Huldbrand begraben ward
Der Priester erreicht das Schloss. Er möchte bei der Vorbereitung der Begräbnisfeier für Huldbrand helfen. Undine nimmt an der Beerdigung teil, indem sie nebenher schleicht. Bertalda weist sie ab. Doch dann lässt sie von ihr ab und denkt an das Halsband aus Korallen, das sie von Undine bekommen hatte. Als silberne Quelle ergießt sich Undine schließlich über Huldbrands Grab.