Der Kaiser – so heißt es – hat dir, dem Einzelnen, dem jämmerlichen Untertanen, dem winzig vor der kaiserlichen Sonne in die fernste Ferne geflüchteten Schatten, gerade dir hat der Kaiser von seinem Sterbebett aus eine Botschaft gesendet. Den Boten hat er beim Bett niederknien lassen und ihm die Botschaft ins Ohr geflüstert; so sehr war ihm an ihr gelegen, daß er sich sie noch ins Ohr wiedersagen ließ. Durch Kopfnicken hat er die Richtigkeit des Gesagten bestätigt. Und vor der ganzen Zuschauerschaft seines Todes – alle hindernden Wände werden niedergebrochen und auf den weit und hoch sich schwingenden Freitreppen stehen im Ring die Großen des Reichs – vor allen diesen hat er den Boten abgefertigt. Der Bote hat sich gleich auf den Weg gemacht; ein kräftiger, ein unermüdlicher Mann; einmal diesen, einmal den andern Arm vorstreckend schafft er sich Bahn durch die Menge; findet er Widerstand, zeigt er auf die Brust, wo das Zeichen der Sonne ist; er kommt auch leicht vorwärts, wie kein anderer. Aber die Menge ist so groß; ihre Wohnstätten nehmen kein Ende. Öffnete sich freies Feld, wie würde er fliegen und bald wohl hörtest du das herrliche Schlagen seiner Fäuste an deiner Tür. Aber statt dessen, wie nutzlos müht er sich ab; immer noch zwängt er sich durch die Gemächer des innersten Palastes; niemals wird er sie überwinden; und gelänge ihm dies, nichts wäre gewonnen; die Treppen hinab müßte er sich kämpfen; und gelänge ihm dies, nichts wäre gewonnen; die Höfe wären zu durchmessen; und nach den Höfen der zweite umschließende Palast; und wieder Treppen und Höfe; und wieder ein Palast; und so weiter durch Jahrtausende; und stürzte er endlich aus dem äußersten Tor – aber niemals, niemals kann es geschehen -, liegt erst die Residenzstadt vor ihm, die Mitte der Welt, hochgeschüttet voll ihres Bodensatzes. Niemand dringt hier durch und gar mit der Botschaft eines Toten. – Du aber sitzt an deinem Fenster und erträumst sie dir, wenn der Abend kommt.
Die Literaturepoche des Expressionismus: Die verschollene Generation? Diese und andere spannende Fragen beantwortet euch der Germanist Dr. Tobias Klein von Huhn meets Ei: Katholisch in Berlin im Gespräch mit dem Podcaster Wilhelm Arendt.
Inhaltsangabe, Analyse und Interpretation
Walter Gramatté: Warten (1918)
In der Parabel „Eine kaiserliche Botschaft“, geschrieben von Franz Kafka im Jahre 1919, geht es um einen Boten eines sterbenden Kaisers, welcher eine Nachricht zu dem Untertan des Kaisers bringen soll. Außerdem beschreibt Kafka den langen und endlosen Weg dieses Boten. Damit will er das Verhältnis zwischen ihm, Kafka, und seinem Vater beschreiben und die hoffnungslose Kommunikation zwischen den beiden ansprechen. Dies soll im Folgenden näher erläutert werden.
Formale Aufteilung
Formal lässt sich sagen, dass die Parabel in keine verschiedenen Teile gegliedert ist und dort metaphorisch die Kurve der Hoffnung auf Kommunikation und ein gutes Verhältnis zwischen Kafka und seinem Vater offenbaren soll. Dennoch gibt es eine inhaltliche Zäsur1, da im ersten Teil die Überbringung der Botschaft Erfolg versprechend zu verlaufen scheint, während im zweiten Teil (eingeleitet durch die Konjunktion „Aber“) der Bote auf zunehmend unüberwindbare Hindernisse stößt.
Beschreibung der Figuren (Kaiser, Untertan, Bote)
Zunächst metaphorisiert Kafka den Streit zwischen ihm und seinem Vater. Mit dem im „Sterbebett“ (Z. 5) liegenden „Kaiser“ (Z. 1) stellt er seinen sterbenden Vater dar. Zu diesem hatte er ein sehr schlechtes Verhältnis und ein Kommunikationsproblem zwischen beiden erschwert die Situation. Mit dem am „Fenster [sitzenden Untertan] [...] wenn der Abend kommt“ (Z. 41-42) stellt Kafka sich selbst dar. Außerdem symbolisiert der „Bote“ (Z. 16) die Kommunikationshilfe zwischen den beiden Parteien. Mit dieser Verbindung zwischen Bildebene und Sachebene will Kafka seinen Konflikt mit seinem Vater metaphorisch zeigen. Die drei Figuren und die Botschaft in der Parabel sollen die Hauptbestandteile dieser Auseinandersetzung darstellen und für den Leser einfach gehalten werden.
Die Figuren haben dabei ein ungleiches Mächteverhältnis. Der Vater, welcher aus Kafkas Sicht ein stets dominanter Mensch war, hat die Rolle des mit aller Macht ausgestatteten Kaisers. Die Macht des Kaisers wird durch das „Zeichen der Sonne“ symbolisiert, welches als Swastika in verschiedenen Kulturen Verehrung findet und dessen sich auch Ludwig XIV durch den Beinamen „Sonnenkönig“ bemächtigte. Der Kaiser ist damit fast gottgleich. Der Empfänger der Nachricht, mutmaßlich Kafka selbst, ist dagegen ein „jämmerlicher Untertan“. Kafka hat also im fiktiven Staat dieser Parabel den größtmöglichen Abstand zu seinem Vater. Der Abstand zwischen Kaiser und Untertan ist in dieser Parabel nicht nur im unterschiedlichen Stand abzulesen, sondern auch in dem geographischen Aufenthaltsort beider Personen. Der Kaiser schickt eine Botschaft von einem Ende seines Reiches (dem Sterbeort) zum anderen Ende (dem Wohnort des Untertans). Die Residenzstadt des Kaisers, der Sitz seiner Monarchie, wird sogar als die „Mitte der Welt“ bezeichnet, was den gottgleichen Stand des Kaisers in dieser Parabel unterstreicht. Der Bote, als dritte Person in der Parabel dagegen, wird vom Kaiser entsendet und trägt daher das Zeichen der Sonne. Es ist ein „kräftiger [und] ein unermüdlicher Mann“ (Z. 16-17), der sich mit Entschlossenheit der Erfüllung seiner Aufgabe verschrieben hat („einmal diesen, einmal den anderen Arm vorstreckend“, „[ver]schafft sich Bahn“, „[um Widerstand zu brechen], zeigt er auf [...] das Zeichen der Sonne“, „wie würde er fliegen“). Der Bote besitzt also alle körperlichen und charakterlichen Eigenschaften zur erfolgreichen Überbringung der Botschaft, d. h. er steht für die richtige und entschlossene Wahl der Kommunikationsmittel durch den Kaiser.
Inhaltsangabe und Analyse
Die Ausgangssituation der Parabel ist, dass der Kaiser, also der Vater, stirbt. Von „seinem Sterbebett aus“ (Z. 5) flüstert er dem Boten „die Botschaft ins Ohr“ (Z. 7). Interessant ist, dass der Kaiser die Botschaft mit höchstmöglicher Vertraulichkeit behandelt und sich die Nachricht durch den Boten zur Sicherheit wiederholen lässt. Er möchte verhindern, dass die Botschaft auf andere Wege oder verfälscht zum Empfänger gelangt („er hat [dem Boten] die Botschaft ins Ohr geflüstert; so sehr war ihm an ihr gelegen, daß er sich sie noch ins Ohr wiedersagen ließ“). Seine letzte, unmittelbar vor dem Tod ausgesprochene Nachricht, richtet sich also explizit an „den Einzelnen, dem jämmerlicher Untertanen“ und nicht an die Menschenmenge oder an andere mächtige oder reiche Personen.
Der Bote macht sich direkt auf den Weg und scheint zunächst die Nachricht überbringen zu können und, im übertragenen Sinne, die Kommunikation zwischen Sohn und Vater bald wiederherzustellen. Diese wird durch die Beschreibungen des Boten erreicht und dadurch, dass dieser auf „die Brust, wo das Zeichen der Sonne ist“ (Z. 20) zeigt. Die Sonne ist nicht nur ein Symbol der Macht, sondern auch ein Symbol der Hoffnung. In diesem Sinne soll die Sonne ein Symbol für die Hoffnung auf Austausch und Kommunikation zwischen Kafka und seinem Vater sein, was letztendlich zur Versöhnung führen soll. Dass die Kommunikation zwischen den beiden wieder aufgebaut wird scheint deshalb sehr plausibel und wahrscheinlich, da es eine so ‚sichere‘ Kommunikationshilfe gibt. Folglich scheint auch eine Versöhnung, was weit mehr als nur das einfache Reden ist, gar nicht so fern. Hiermit baut Kafka Hoffnung im Leser auf, dass der letzte Versuch zur Versöhnung vor dem Tod des Vaters erfolgreich verlaufen wird. Der Leser fiebert deshalb mit und will, dass die Hoffnung belohnt wird: Der Leser hofft auf einen glücklichen Ausgang.
Im Verlauf der Parabel schwindet die vorher aufgebaute Hoffnung langsam. Mit dem endlos scheinenden Weg des Boten scheint das Ziel, der Untertan, also Kafka, unerreichbar. Um dies zu erzeugen, benutzt Kafka Hypotaxen: „Aber stattdessen [...] zwängt er sich durch die Gemächer des innersten Palastes; niemals wird er sie überwinden, und gelänge ihm dies, nichts wäre gewonnen; die Treppen hinab müsste er sich kämpfen“ (Z. 25-30) (Dieser Satz wird bis Zeile 38 weitergeführt). Dieser unendlich lange Satz soll den unendlichen Weg des Boten mit der Botschaft zeigen. Die Hoffnung auf eine Versöhnung scheint deshalb unerreichbar. Außerdem hat dieser niemals endende Satz und diese niemals endende Situation etwas in Gemeinsamkeit mit einem Albtraum: Ein Albtraum scheint auch unendlich, und selbst wenn eine Lösung gefunden wird, entsteht sofort das nächste Problem. Dieser Albtraum könnte der Albtraum des Lesers sein, da dieser bemerkt, dass die erhoffte Versöhnung nie stattfinden wird. Das Adverb „niemals“ unterstreicht die Sinnlosigkeit des Unterfangens und wird durch die Gemination3 „niemals, niemals“ sogar noch gesteigert. Zudem gibt es eine Vielzahl von Konjunktionen und die Repetitio4 „nichts wäre gewonnen“, die die Unerfüllbarkeit der Mission ebenfalls verdeutlichen („wie würde er fliegen“, „gelänge ihm dies, nichts wäre gewonnen“, „[…] müßte er sich kämpfen, […] gelänge ihm dies, nichts wäre gewonnen“, „die Höfe wären zu durchmessen“, „stürzte er endlich aus dem äußersten Tor […]“).
In dem zweiten Abschnitt wirken alle Elemente, mit Ausnahme des Boten, trotz ihrer Passivität, feindlich. Selbst die unbeteiligten Menschen, welche wie gesichtslose Statisten erscheinen, sind ein Hindernis für den Boten und stellen damit eine Bedrohung dar. Die herrschaftlichen Paläste wirken wie Gefängnisse mit dicken Mauern, aus denen kaum ein Ausbruch gelingt. Die Treppen scheinen dagegen ins Nichts zu führen und die ausladenden Höfe symbolisieren die karge Weite. Die große Zahl an Palästen, Treppen und Höfen wirkt geradezu labyrinthisch.
Sollte der Bote es aber trotz aller Widrigkeiten und der in dieser Parabel nach menschlichem Ermessen aussichtslosen Lage es bis zur Mitte des Reiches (bzw. der „Welt“) schaffen, so würde er am „Bodensatz“ der Residenzstadt scheitern. Die Residenzstadt ist das herrschaftliche Zentrum des Kaisers, allerdings bleibt unklar, was mit „Bodensatz“ gemeint sein könnte. Als „Bodensatz“ werden im übertragenen Sinne Menschen bezeichnet, die in einer Gesellschaft als nicht wertvoll erachtet werden. In diesem Fall könnten die Bürokraten und Mitherrschenden gemeint sein, mit denen sich der Kaiser in seiner Residenzstadt umgeben hat. Es wäre plausibel anzunehmen, dass der Bote an diesen bürokratischen Strukturen und Machtkämpfen aus Neid und Missgunst erneut scheitert. Da der Kaiser tot und seine Macht damit erloschen ist, gibt es auch keine Instanz mehr, die diesen Widerstand brechen könnte („Niemand dringt hier durch und gar mit der Botschaft eines Toten“). Der Kaiser hat seine Botschaft also zu spät abgesendet.
Schließlich verschwindet die Hoffnung auf Kommunikation und Versöhnung zwischen Kaiser und Untertan, zwischen Sohn und Vater, ganz am Schluss der Parabel. Die Parabel endet mit „Du aber sitzt an deinem Fenster und erträumst sie dir, wenn der Abend kommt“ (Z. 40-42). Mit diesem letzten Satz bestätigt Kafka, dass all die Hoffnung vergebens war, und dass keine Kommunikation zwischen dem Kaiser und dem Untertan herrschen wird. Das sehnsüchtig erwartete Eintreffen der Nachricht wurde bereits zuvor mit „schon bald hörtest du das herrliche Schlagen [des Boten] Fäuste an deiner Tür“ umschrieben. Im übertragenen Sinne heißt das, dass er und sein Vater nie wieder kommunizieren, gar vertragen werden. Das Bild vom Sonnenuntergang vom Fenster aus impliziert auch ein trauriges Gefühl: Das Gefühl der Einsamkeit, da Vater und Sohn sich nie vertragen und zusammenleben konnten. Da der Vater gestorben ist, empfindet Kafka, als auch der Leser, diese Situation als ausweglos. Dieses Gefühl hat wiederum etwas in Gemeinsamkeit mit einem Albtraum. Weiterhin symbolisiert der Abend die verschwundene Hoffnung: Die Sonne, die zuvor noch vom Boten als ein Symbol der Hoffnung getragen wurde, geht zu dieser Tageszeit unter. Das heißt, dass mit dem Abend am Ende der Parabel die Hoffnung auf ein gutes Vater-Sohn-Verhältnis endgültig verschwindet.
Erzähler
Abschließend wählt Kafka einen auktorialen und allwissenden Erzähler. Dies hat zur Folge, dass der Leser bei der Hoffnungskurve mitleidet und mitfühlt. Als im Verlauf der Parabel die Hoffnung schwindet, hat das Erzählverhalten einen entscheidenden Effekt auf den Leser: Dieser fühlt sich eingebunden und fühlt mit. Dies ist effektiv, weil der Leser in dieser Parabel sich wie im Geschehen eingebunden fühlen soll und mit dem Boten und Kafka mitfühlen soll. Jedoch kann auch Verwirrung im Leser aufkommen, da dieser die Situation in Hinsicht auf die verschwundene Hoffnung nicht ganz nachempfinden kann.
Schluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kafka mit seiner Parabel „Eine kaiserliche Botschaft“ das Verhältnis zwischen ihm und seinem Vater beschreiben will und die hoffnungslose Kommunikation sowie die hoffnungslose Aussicht auf Versöhnung zeigen will. Dies wird durch immer weiter schwindende Hoffnung erzeugt.
Beurteilung und Übertragung auf den Alltag
Die Parabel ist auf den Alltag übertragbar. Zwischenmenschliche Kommunikation ist oftmals von Fehlschlägen bestimmt. Zum einen kann die Botschaft eines Absenders komplett verhallen, zum anderen kann die Botschaft aber auch durch den Überträger sinnentstellt werden oder beim Empfänger, ohne bewusste Absicht, anders verstanden werden. Die kaiserlichen Irrgärten und die dicken Wände des „inneren Palasts“ symbolisieren sehr gut, wie bereits der Absender mit der Wahl der richtigen Worte ringen kann. Schon die Entscheidung, überhaupt kommunizieren zu wollen, kann sehr schwer fallen und es muss ein innerer Widerstand überwunden werden, damit eine Nachricht nicht nur gedacht, sondern auch ausgesprochen wird.
In dieser Parabel konnte der Kaiser erst auf dem Sterbebett den Mut zur Kommunikation finden – zu spät, wie es scheint. Der Kaiser hat sich nicht nur mit einem Palast vom Untertan abgesondert, sondern er hat sich auch mit einem Hofstaat und mit anderen Mächtigen (dem „Bodensatz“) umgeben. Er versucht daher die Botschaft, auf für ihn in dieser Situation möglichst direkten Weise und unter Geheimhaltung vor diesem „Bodensatz“ abzusenden, da er ihnen nicht trauen kann. Wir kennen ähnliche Situationen von uns selbst oder von anderen, denn gelegentlich umgeben sich Menschen mit einem Nimbus und einem künstlich geschaffenen Abstand, der die Kommunikation erschwert. Ebenfalls kennen wir Situationen, in denen Nachrichten in z.T. böswilliger Absicht verfälscht oder aus dem Kontext gerissen an den Empfänger tradiert werden. Personen aus dem Umfeld des Absenders oder des Empfängers verfolgen dann vielleicht eigene Interessen und verhindern die effektive Kommunikation.
Sollten wir es trotzdem schaffen eine Nachricht an den Empfänger zu überbringen, so bleiben immer noch diverse Möglichkeiten, dass die Botschaft anders verstanden wird, als es vom Absender intendiert ist. Das Labyrinth aus Höfen, Treppen und Palästen steht für die vielen Wege, die eine Nachricht gehen kann. Gestik, Mimik und vielleicht der falsche Ort, die falsche Zeit oder das falsche Medium/Format (Brief, Kurznachricht, Telefonat, persönliches Gespräch...) manipulieren die Botschaft trotz bester Absichten.
Das in Kafkas Erzählung der Kaiser, welcher mit einer Fülle an Macht ausgestattet ist, an der einfach erscheinenden Aufgabe, jemandem eine Nachricht zukommen zu lassen, scheitert, ist deprimierend und Mut machend zugleich. Wenn ein Kaiser scheitert, dann kann und darf schließlich auch der einfache Untertan an dieser Aufgabe scheitern. Auf der anderen Seite ist der Untertan, der sehnsüchtig auf die Botschaft wartet. Auch auf der Seite des Empfängers gibt es also mehr als nur gute Absichten die (positive) Botschaft zu empfangen. Viele Menschen warten auf ein erlösendes oder versöhnendes Wort von einer anderen Person.
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